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Institut für Automatisierungstechnik
Die Entwicklung komplexer automatisierungstechnischer Systeme erfordert oft mehrere 10 bis 100 Personenjahre Entwicklungszeit und unterschiedlichste Fachkenntnisse, so dass es keine Alternativen zur Entwicklung in multidisziplinären, regelmäßig auch international besetzten Teams gibt. Gerade Ingenieure der Automatisierungstechnik sind aufgrund der fundierten systemtechnischen Ausbildung prädestiniert, solche Entwicklungsprojekte zu leiten oder zumindest maßgeblich mitzugestalten.
Per Definitionem ist die Automatisierungstechnik die Gestaltung automatisch ablauffähiger, technischer Systeme zum Wohle des Menschen und seiner Umwelt.
Cologne Institute for Renewable Energy
Das Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) ist ein Zusammenschluss von Professoren und Wissenschaftlern innerhalb der Fachbereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und Ressourcenmanagement.
Das CIRE verbindet Lehre und Forschung interdisziplinär. Das Institut widmet sich der Technologie und der Implementierung von erneuerbaren Energien. Es bietet ein Bachelor- und ein Masterprogramm an und unterstützt zwei weitere Bachelor- und ein weiteres Masterprogramm.
Tätigkeitsfelder Institut für Automatisierungstechnik (IA)
- SPS-basierte Anlagenautomatisierung
- Elektrische Antriebstechnik
- Antriebsumrichterentwicklung
- Modellbildung für technische Prozesse und Systeme
- Modellbildung von Antriebstopologien und Steuerungskonzepten für Hybridfahrzeuge
- Prozessleittechnik
- Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
- Computergestütztes Energiemanagement
Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE)
Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf innovativen Komponenten und Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien mit dem Ziel einer vollständigen Versorgung mit erneuerbaren Energien.
Mitglied bei HyCologne Wasserstoff Region Rheinland e. V.
Gemeinsam mit dem Institut für Automatisierungstechnik (IA) der TH Köln haben die Partner im Netzwerk von HyCologne die Primärenergieeinsparpotentiale durch den Einsatz von Hybridantrieben im ÖPNV der Region untersucht. Z. B. wird beim dieselelektrischen Serienhybridantrieb durch die Entkopplung von Dieselarbeitspunkt und momentaner Fahrdynamik des Fahrzeugs erreicht, dass der mittlere spezifische Verbrauch des Dieselmotors durch eine optimale Regelung deutlich verbessert werden kann. Zudem kann bei Einsatz eines Hochleistungsenergiespeichers ein Teil der kinetischen Energie des rollenden Fahrzeugs beim Bremsvorgang zurückgewonnen werden.
Auf verschiedenen Antriebsmodelltopologien aufbauend können optimierte Fahrzeugnutzungsstrategien und Energiemanagementverfahren in Abhängigkeit unterschiedlicher Anforderungs- und Lastprofile entwickelt und durch Simulationen hinsichtlich ihres Primärenergieeinsparpotentials bewertet werden.
Mitglied bei HyCologne Wasserstoff Region Rheinland e. V.
Köln bildet als Metropole einen Schwerpunkt der Bemühungen um eine emissionsfreie Energieumwandlung. Neben der hohen Verkehrs- und Häuserdichte bietet die Umgebung von Köln wesentliche Ressourcen an Wasserstoff aus der Chemie-Industrie, die an mehreren Orten Rund um die Stadt verfügbar ist.
Der Rat der Stadt hat bereits im Jahr 2005 beschlossen, geeignete Maßnahmen zu einer nachhaltigen Verkehrs- und Infrastrukturentwicklung von Köln zu entwickeln. Das Engagement der Stadt Köln zeigt die klare Fokussierung auf einen effizienten und umweltfreundlichen Umgang mit Energie.
Kontakt
TH Köln
Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik
Institut für Automatisierungstechnik (IA)
Betzdorferstr. 2, 50679 Köln
Tel.: +49 (0) 221 8275 2261
Fax: +49 (0) 221 8275 2261
Email: andreas.lohner@th-koeln.de
Internet: TH Köln, IA
Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik / Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme
Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE)
Tel.: +49 (0) 221 8275 2335
Fax: +49 (0) 221 8275 2335
Email: thorsten.schneiders@th-koeln.de
Internet: TH Köln, CIRE
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