Foto: Wrightbus. Die neuen Busse der RVK vom nordirischen Hersteller Wrightbus. Es sind die ersten Fahrzeuge, die Wrightbus auf den europäischen Markt liefert. Die Auftragsbücher sind bereits gut gefüllt. Allein die rund 100 Vorbestellungen aus Deutschland entsprechen der bisherigen Jahresproduktion in Nordirland.
Unsere HyCologne-Mitglieder RVK und Stadtwerke Hürth im "Handelsblatt". Und: Warum in Manchester vermehrt Wasserstoff- statt E-Busse fahren.
31 Linienbusse von Wrightbus , die ihre Antriebsenergie aus Wasserstoff beziehen, erhöhen die Flotte der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) auf 130 Brennstoffzellen-Busse – ein Rekord in Deutschland und darüber hinaus. Neues Ziel: Mehr als 160 bis Ende 2025.
Im Handelsblatt erklärt Geschäftsführer Dr. Marcel Frank, warum: „Die Busse fahren pro Tag durchschnittlich 350 Kilometer und kommen dabei mit nur einer Wasserstoff-Tankfüllung aus. Bei reinen Elektrobussen müssten wir zwischendurch einen Tankstopp einlegen, der selbst bei Schnellladern drei bis vier Stunden dauern würde.“ In dem Fall würden zusätzliche Busse gebraucht – und damit höhere Kosten entstehen.
Auch weitere Städte steigen vermehrt auf Brennstoffzellen-Busse im ÖPNV um. Der Duisburger Stadtrat entschied, die Dieselflotte komplett durch wasserstoffbetriebene Busse zu ersetzen. Geplant sind 100 Fahrzeuge plus Infrastruktur.
Kleines Schmankerl: Im englischen Manchester geht die Entwicklung weg von reinen Elektrobussen. Hinzu kommen Wasserstoffbusse und weiterhin Diesel. Der Grund: Das Stromnetz der britischen Metropole reicht nicht aus, um die Stadtbusse gleichzeitig laden zu können.
Mehr über all dies und warum die Entwicklung im ÖPNV voranschreitet, während sie im Speditionsbereich nur kriecht, im kompletten Artikel des Handelsblatts.