Shell Energy and Chemicals Park Rheinland im Porträt
Shell definiert mit Powering Progress eine eigene Strategie für eine beschleunigte Umstellung des Geschäfts auf Netto-Null-Emissionen. Ziel ist, langfristig mehr und sauberere Energielösungen bereitzustellen. Gerade im Zuge der Energiewende erfordert dies neue Maßnahmen. Deshalb hat sich Shell in Deutschland dazu entschlossen, die ehemalige Shell Rheinland Raffinerie zum Energy and Chemicals Park Rheinland umzubauen. Einer wichtiger Schritt ist der Plan den Standort Wesseling rohölfrei zu machen. Dafür sollen bestehende Anlagen abgebaut, neue geschaffen und vorhandene umgerüstet oder umgewidmet werden. Mit neuen oder umgewidmeten Anlagen soll künftig der Rohstoff Erdöl ersetzt werden. Für mehr CO₂-freie oder-ärmere Produkte kommen dann neben zirkulären Abfallstoffen sowie biogenen Einsatzstoffen auch zunehmend Wasserstoff zum Einsatz.
Eine erste neue Anlage ist dafür schon fertiggestellt worden – eine 10-Megawatt-Wasserstoff-Elektrolyse. Der Elektrolyseur wird mit erneuerbarem Strom bis zu 1.300 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Damit sollen zunächst Kraftstoffe mit geringerer Kohlenstoffintensität hergestellt werden. Der grüne Wasserstoff wird auch zur Dekarbonisierung anderer Industrien eingesetzt. Zudem plant Shell ein Wasserstoff-Tankstellennetzwerk für grünen Wasserstoff zwischen drei Produktionsstandorten in Rotterdam in den Niederlanden sowie in Köln und Hamburg zu errichten. Ab 2024 plant Shell zwischen den drei Standorten Tankstellen für schwere Lkw zu betreiben.
Für Shell spielt Wasserstoff eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung des Transportsektors, insbesondere im schweren Güterverkehr sowie langfristig auch in den Bereichen Schifffahrt und Luftfahrt.
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