
H2Pro3
“Heute können wir neue Ansätze der künstlichen Intelligenz nutzen, um auch den Fortschritt unserer Gesellschaft und speziell den Strukturwandel zu unterstützen,“ sagt Claudius Mambrey von der coac GmbH.

Die Plattform setzt dabei auf modernes Matchmaking, wie es sich heute in einer Vielzahl der weltweiten Services wiederfindet. So ist es eine Selbstverständlichkeit geworden, bei der Suche nach einem Item weitere semantisch ähnliche Items empfohlen zu bekommen. Items stehen hierbei für Bücher auf Amazon, Musik auf Spotify, Personen auf Xing oder andere abbildbare Objekte. Diese Empfehlungen werden von „Recommender Systems“ erzeugt. Sie basieren auf Algorithmen wie etwa dem k-Nearest-Neighbor-Algorithmus (KNN), wobei k für die Anzahl der zu empfehlenden Items steht und werden aufgrund ihrer großen Wirkung auf Plattformen und Wirtschaft fortlaufend verbessert.
Bei der H2Pro3 Plattform wird hierbei die Vernetzung zum zentralen Element der Recommender Systems. Mit Metadaten der einzelnen Mitwirkenden können graphenbasiert Zugehörigkeiten bestimmt werden. Neuen Mitwirkenden wird der Einstieg gravierend erleichtert, da direkte Empfehlungen basierend auf historischen Daten und den Metadaten ausgesprochen werden um dem gemeinsamen Ziel, H2 als alternativen Rohstoff zu etablieren, näher zu kommen.
Die Plattform soll in kürzester Zeit als Pilotversion zur Verfügung stehen und erste Kernfunktionen bereitstellen.
„Unternehmen und Kommunen fehlt aktuell der wichtige Zugang zu Erkenntnissen. Die Intelligenz der Plattform kann uns dabei helfen, wichtige Informationen zur richtigen Zeit bereitzustellen um bessere Entscheidungen zu treffen,“ sagt Prof. Dr.-Ing. Dipl. Wirt.-Ing. Thorsten Schneiders.
